•Navigation
Dionysianum
-Archiv-
Bernhard-Mauve
Stipendium
•Aktuell
Farbenfest
Forum Dio
•[29] 2023
•[28] 2020
•[27] 2019
•[26] 2018
•[25] 2017
•[24] 2016
•[23] 2015
•[22] 2014 II
•[21] 2014 I
•[20] 2013
•[19] 2012
•[18] 2011
•[17] 2010
•[16] 2009
•[15] 2008
•[14] 2007
•[13] 2006
•[12] 2005
•[11] 2004
•[10] 2003
•[o9] 2002
•[o8] 2001
•[o0] ALLE
Nachrichtenblatt
Personalia
Praxisforum
Presseblick
•Verein *1927
Satzung
Beitrag/-tritt
Vorstand
Impressum
•Absolventen
Struktur: [8923] Jahrgang: [365]
|
Forum Dionysianum
���
2005
���
Sonntag, 13. Februar 2005, um 11:00 Uhr
Foto-Impressionen
vom 13. Februar 2005
Presseblick "Vortrag geriet zum Heimspiel"
Presseblick "Das Paradies ist im Sonderangebot"
Presseblick
"Die Rolle der Religionen"
Presseblick
"Die Rolle der Religionen in einer
..."
Die 12. Veranstaltung im Rahmen der gesch�tzten
Vortragsreihe FORUM DIONYSIANUM wird am 13. Februar
2005 durchgef�hrt.
Friedrich Johannsen (Abitur-Jahrgang 1965),
Prof. an
der Universit�t Hannover, seit Nov. 1991
Lehrstuhlinhaber f�r ev. Theologie und
Religionsp�dagogik wird zu dem Thema
"Die Rolle der Religionen in einer pluralistischen
Gesellschaft"
referieren. Gerade die immer wieder auflebenden
Diskussionen und Geschehnisse um das Mit- und
Gegeneinander verschiedener Religionen, insb. die
Auseinandersetzungen basierend auf Fundamentalismus
und Absolutheitsanspr�chen an zahlreichen
Brennpunkten der Welt verweisen auf die Aktualit�t und
Brisanz dieses Themas.
Alle Interessierten sind herzlich und kostenfrei
eingeladen.
Das Thema hat �berraschend an Aktualit�t gewonnen
durch die Frage nach den Ma�st�ben des Zusammen-
lebens mit Muslimen. Gibt es eine un�berwindliche
Spannung zwischen dem Wahrheitsanspruch von Religion
und einer demokratischen Grundordnung? Sind Religionen
pluralismusf�hig? Wie bzw. unter welchen Bedingungen
kann es ein friedliches Zusammenleben unterschiedlicher
Religionen geben?
In dem Vortrag sollen zwei Aspekte in den Vordergrund
gestellt werden:
1. Trotz mancher gegenteiliger Prognosen nimmt das
Ph�nomen Religion/Religi�sit�t weltweit zu und nicht ab.
Eine Zunahme verzeichnen leider auch religi�s
begr�ndete Gewalttaten. Die Gesellschaft des 3.
Jahrtausends muss sich der Herausforderung stellen,
dass trotz der Formel von "Religion als Privatsache"
gelebte Religion immer auch �ffentliche Relevanz hat
(Regelbedarf gem�� Grundgesetz Art. 4 und 7).
2. Daneben geht es um �berlegungen, worin die
unverzichtbaren Beitr�ge von Religionen f�r die
Zukunftsf�higkeit von humanen Gesellschaften liegen.
Dabei werden u.a. folgende Aspekte angesprochen:
� Gegen die Dominanz der Gegenwart verweist Religion
auf eine Kultur der Erinnerung und der Hoffnung.
� Gegen die Verzweckung des Menschen verweist
Religion auf die Relevanz einer den Alltag
transzendierenden "Festkultur".
� Im Bildungshorizont verweist Religion auf die
unverzichtbare Bedeutung von Orientierungswissen
neben und im Gegen�ber zum Verf�gungswissen, um
das Geheimnis der Welt und der Person zu wahren.
|
|
2024
2023
2022
2021
2020
2019
2018
2017
2016
2015
2014
2013
2012
2011
2010
2009
2008
2007
2006
2005
2004
2003
2002
2001
2000 •
1999
1998
1997
1996
1995
1994
1993
1992
1991
1990
1989
1988
1987
1986
1985
1984
1983
1982
1981
1980
1979
1978
1977
1976
1975
1974
1973
1972
1971
1970
1969
1968
1967
1966
1965
1964
1963
1962
1961
1960 •
ALLE
|