2017•056 - T E X T:
DAS DIONYSIANUM IM SCHULJAHR 2016/2017
Zur unterrichtlichen Situation 2016/17, Entwicklung der Schülerzahlen, Schulentwicklung
und Personalveränderungen
Die Schülerzahl zu Beginn des Schuljahres
2016/17 ist gegenüber dem Vorjahr
praktisch gleichgeblieben. In der Sekundarstufe
I, die die Jahrgangsstufen 5 – 9
umfasst, sind 17 Klassen mit insgesamt
490 (484) Schülerinnen und Schülern eingerichtet.
In der Sekundarstufe II werden
269 (274) Schüler/innen unterrichtet.
Unsere DAZ-Gruppe mit 17 geflüchteten
Kindern (Jahrgang 2002 bis 2005) läuft
nun schon ein halbes Jahr und wir sind
zuversichtlich, dass einige der Kinder am
Dionysianum bleiben können bzw. für die
anderen werden wir im Laufe der nächsten
18 Monate Empfehlungen für andere
Schulformen aussprechen müssen.
Neue Kolleginnen und Kollegen zu August
2016 waren Herr Lohaus (D / Ge /
Sw), Frau Tylinda (E / Ge) und Frau van
Alen (Bi / M) und Frau Petermeier (D /
Sp). Zu Februar 2017 nahm auch Herr
Holtkötter (M / Ph) seinen Dienst am Dionysianum
auf.
Die Bezirksregierung konnte nun das
Beförderungsverfahren „Stellver. Schulleitung“
abschließen. Frau StD Schulz-
Bennecke konnte sich durchsetzen und
wird nach Ostern 2017 in das Amt eingeführt,
welches seit Februar 2016 vakant
war, da Herr StD Juling Ende Januar
2016 in Pension gehen musste. Ähnliches
gilt für die Koordination Oberstufe: Hier
konnte sich als Nachfolger von Herrn StD
Remke Herr OStR Havers durchsetzen.
Weiterhin sind die Koordinatorenfunktionsstellen
Erprobungsstufe und Mittelstufe
nur kommissarisch besetzt; auch
hier laufen die Besetzungsverfahren.
Spannend waren die Anmeldungen im
Februar 2017! Wir sind mit unseren 79
(81 vor Nachmeldungen) / Emsland-GY
71 (91) und Kopernikus GY 114 (126)
Anmeldungen zufrieden, da wir unsere
relativen Anteile an „unseren“ Grundschulen
in Rheine gehalten haben. Verloren
haben wir in die Tiefe Niedersachsens
(Salzbergen), über die letzten drei
Jahre ist die Zahl von Schülern aus Salzbergen
von 28 über 20 auf nun 15 neuen
Schülern zu August 2017 gesunken. In
NDS ist man 2015/16 zum neunjährigem
Gymnasium zurückgewechselt, wodurch
die zeitlich aufwendiger zu erreichenden
Gymnasien in Lingen oder Bentheim wieder
attraktiver wurden, weil Nordrhein-
Westfalen bei G8 blieb (auch wenn wir
überzeugt sind, einen guten Weg bzgl.
Arbeitsbelastung und sichtbarem Erfolg
z.B. bei zentralen Prüfungen wie vera8,
Zentrale Klausur E und Zentralabitur gefunden
zu haben, so dass unsere Schüler
weiterhin ein Lebensjahr jenseits der
Schule gewinnen oder es nutzen, um
verstärkt zum Beginn der Oberstufe ins
Ausland zu gehen). Weiterhin muss man
sehen, dass die Oberstufe z.B. in Bentheim
im Vergleich zu unserer mit dem
Emsland-Gymnasium kooperierenden
Oberstufe deutlich kleiner ist und daher
weniger Angebote machen und Kurse
einrichten kann. Hier sieht man deutlich
die Stärken einer gut funktionierenden
Kooperation: Sie kommt den Schülern
zugute, weil diese ihre Stärken wählen
und belegen können.
Vor dem Hintergrund der Schülerzahlen
in Rheine und der Elternwünsche stellte
Zur unterrichtlichen Situation 2016/17, Entwicklung der Schülerzahlen, Schulentwicklung
und Personalveränderungen
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