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  2017•041 - T E X T:

dahingestellt sein lassen. Und doch sind
die beiden zentralen Humboldt’schen
Bildungsideale heute aktueller denn je:
Zum einen die Entwicklung von autonomen
Individuen, die durch Vernunftgebrauch
Selbstbestimmung
und Mündigkeit erlangen – auf Neu-
Deutsch: unabhängige clevere Kids, die
quer denken und wissen, was sie wollen
(oder auch was sie nicht wollen!).
Zum anderen die Hinführung zum Weltbürger
in dem Sinne, dass sich autonome
Individuen unabhängig von ihrem sozialen
und kulturellen Background verbinden,
auf gut deutsch: tolerante junge
Menschen aller Schichten, die gemeinsam
offen, selbstbewusst und neugierig
in die Welt hinausgehen. In Zeiten von
fortschreitender Globalisierung und Digitalisierung
- um nur zwei der aktuellen
Megatrends zu nennen - ist das sicher
eine gute Basis für die zukünftigen Herausforderungen,
die unsere Kinder neben
der Vermittlung von reinem Wissen
mit auf den Weg bekommen haben.
Liebe Abiturientinnen und Abiturienten,
ihr scheint gerüstet für den nächsten
Schritt. Und wie sieht es bei uns Eltern
aus? Was bleibt uns am Ende der Schulzeit
neben den unzähligen Pausenbroten, die
wir geschmiert haben, dem Mama Taxi,
das oft und gerne genutzt wurde oder
dem Bring-Service für vergessene Turnbeutel,
Etuis oder Klassenarbeitshefte?
Wir haben mit euch gelernt, wenn auch
nicht immer freiwillig, gestritten und uns
versöhnt, gelitten und gefreut über Noten
ebenso wie über die ersten Erfahrungen
mit dem anderen Geschlecht. Wir haben
die Daumen gedrückt und so manches
Stoßgebet gen Himmel geschickt. Wir
haben mit euch gezittert und gejubelt.
Das war eine unglaublich intensive Zeit,
die wir auf keinen Fall missen möchten.
Wir sind an Elternsprechtagen mit euch
durch das Labyrinth von Fluren im Neubau,
alten Neubau, Altbau oder dem
Aquarium geirrt. Haben uns an Elternabenden
und -stammtischen die Köpfe
heiß geredet. Und gemeinsam mit euch
und den Lehrern die vielen tollen kulturellen
Veranstaltungen wie Konzerte und
Theater genossen. Der Höhepunkt war
sicher die Romfahrt im Jubiläumsjahr
2009, die nicht nur den Schülern ein unglaubliches
Wir-Gefühl und eine wunderbare
Verbundenheit mit der Schule geschenkt
hat, sondern auch für uns Eltern
eine besondere Erfahrung war. Haben
wir doch durch die täglichen Berichte in
Wort und Bild per Internet quasi hautnah
Anteil an der Fahrt nehmen können.
Schade, dass diese Erfahrung zukünftigen
Schüler- und Elterngenerationen
verwehrt bleibt.
Richten wir nun den Blick nach vorn: mit
dem Abitur habt Ihr, liebe Abiturientinnen
und Abiturienten, nun die Eintrittskarte
für den nächsten Schritt in eurem
Leben. Wie geht es jetzt weiter? Studium
oder Ausbildung, Au Pair, freiwilliges
soziales Jahr oder doch lieber Work and
Travel? Jetzt heißt es für jeden von euch,
den ganz persönlichen eigenen Weg zu
gehen. Wohin euch dieser Weg auch führt,
bleibt euch stets treu. Lasst euch nicht
verbiegen, nicht entmutigen durch Niederlagen,
denn die gehören zum Leben.
Oft sind es die vermeintlichen Umwege,
die einem neue, ungeahnte Perspektiven
aufzeigen. Also habt keine Angst vor Veränderungen
und Niederlagen, sondern
geht mit offenen Augen und Herzen in
die Zukunft. Tut das, was ihr tut, mit Leidenschaft,
dann werdet ihr erfolgreich
und glücklich sein. Und denkt dabei immer

  2017•041 - F A C T S:

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Abiturientinnen und••Altbau••Angst••Augen••Ausbildung
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