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  2017•138 - T E X T:

Statement Dr. Dirk Terhechte
Ich danke für Ihr Kommen und ich danke
für Ihre Zustimmung zu den vereinsrelevanten
Themen.
Nichts ist heutzutage schließlich selbstverständlich.
Schicksalsschläge, Abhängigkeiten,
Kriminalität, Tod und Unglück
sind jedenfalls nicht grundsätzlich und
von vorne herein für die anderen reserviert.
Dankbarkeit, Realitätssinn, Mitgefühl
und Demut stehen uns gut zu Gesichte.
Wir alle gemeinsam haben immer
öfter Anlass, dies auszudrücken. Mit Blick
auf aktuell Italien, die Türkei, Syrien, die
Weltmeere und die gesamte Flüchtlingswelle
obliegt uns geradezu eine moralische
Verpflichtung zum Glücklichsein.
Etwas wie diese Massenflucht nach
Deutschland hat es m.E. noch nie gegeben.
Ich kenne keine historische Parallele.
Weder die Völkerwanderung der Spätantike
noch die Millionen Vertriebenen,
die nach dem 2. Weltkrieg hier ankamen.
Die heutigen Flüchtlinge hat niemand
gerufen, die Not hat sie vertrieben. Oft
sind sie traumatisiert, manche körperlich
oder seelisch zerstört. Und nun leben sie
unter uns. Die meisten Deutschen haben
in den Flüchtlingen trotz ihrer Fremdheit
zu allererst sich selbst erkannt, nämlich
als verletzliche Menschen. Das war
für mich das positive Ereignis des vergangenen
Sommers. Aber dabei wird es
nicht bleiben. Sind die Neuankömmlinge
erst einmal versorgt, werden sie bald zu
Nachbarn, Kollegen und auch Mitschülern.
Auch unser Dionysianum hat sich dem
Thema gestellt und wird sich diesem
Thema weiter stellen müssen. Und das
wird gelingen mit dem Prinzip Verantwortung.
Und dazu gehört die Bereitschaft,
Verantwortung zu tragen. Denn
Verantwortung lässt sich nicht delegieren,
abgeben oder teilen. Sie lässt sich
nur gemeinsam tragen. Und dass jeder
hier im Saal und jedes Mitglied des VAD
nachhaltig Verantwortung übernehmen
kann, hat er hinreichend bewiesen.
Wenn nun vor fast genau einem Jahr geäußert
wurde, „Wir schaffen das!“, so war
das ein Akt der Nächstenliebe und Humanität.
Werte, mit denen wir als ehemalige
Dionysianer uns nur zu gut identifizieren
können. Wenn diese Äußerungen nun
diskreditiert werden, ist das m.E. verantwortungslos.
Bleiben wir also ob unserer
gesellschaftlichen Entwicklung wachsam
und sensibilisiert.

  2017•138 - F A C T S:

Abhängigkeiten, Kriminalität••Anlass
Bereitschaft, Verantwortung••Blick auf
Demut••Denn Verantwortung••Deutschen••Dionysianum
Entwicklung••Ereignis
Flüchtlinge••Flüchtlingen••Flüchtlingswelle obliegt••Fremdheit zu
Gesichte. Wir••Glücklichsein. Etwas
Humanität. Werte
Italien
Kollegen••Kommen
Massenflucht••Menschen••Millionen••Mitgefühl und••Mitglied••Mitschülern. Auch
Neuankömmlinge erst••Nächstenliebe
Oft sind
Parallele. Weder••Prinzip
Realitätssinn
Spätantike noch••Statement••Syrien
Terhechte Ich••Türkei
Unglück sind
VAD nachhaltig••Verantwortung••Verantwortung. Und••Vertriebenen, die
Völkerwanderung
Weltkrieg
Zustimmung


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