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  2015•032 - T E X T:

Grußwort des stellvertretenden Bürgermeisters
Karl-Heinz Brauers
Sehr geehrter Herr Meer,
liebe Abiturientinnen und Abiturienten,
liebe Ehemalige des Jahrgangs 1964,
meine Damen und Herren,
Begrüßung
Sie, liebe Abiturientinnen und Abiturienten,
haben das Abitur bestanden und
damit unseren höchstmöglichen Schulabschluss
in der Tasche. Sie haben ein für
Sie wichtiges Ziel erreicht, das Ihnen zugleich
viele Möglichkeiten eröffnet. Ganz
herzlich gratuliere ich Ihnen zu Ihrem
Abschluss, zu Ihrem Abitur. Herzlichen
Glückwunsch!
Lernen
Wofür Sie sich jetzt und in Zukunft entscheiden
- Studium, Ausbildung, Bundesfreiwilligendienst
oder auch etwas
völlig anderes – auf jeden Fall gilt: Das,
was Sie vielleicht schon für überstanden
glaubten, das Lernen, wird Sie weiterhin
begleiten. Und da raube ich Ihnen jede
Illusion: Ihr ganzes Leben lang werden
sie lernen. Denn das angesammelte Wissen
vermehrt sich immer schneller. Die
technischen Entwicklungen, die auch den
ganz normalen Alltag betreffen, brauchen
immer häufiger Updates. Unsere Lebensverhältnisse
werden nämlich immer
komplexer.
Schule heute
Wir alle müssen immer mehr wissen, um
uns im Alltag zurechtzufinden und um
im Beruf erfolgreich zu sein. Die Schule
kann gar nicht all das vermitteln, was an
neuen Techniken, an neuem Wissen, an
neuen Erwartungen und Anforderungen
auf uns zukommt. Sonst müssten wir ja
ewig die Schulbank drücken! Selbstverständlich
müssen die Lehrpläne neue
Entwicklungen berücksichtigen und so
prägende Techniken wie Computer und
Internet einbeziehen. Aber es ist nicht
machbar, den Schülerinnen und Schülern
all die konkreten Inhalte beizubringen,
die sie in den kommenden Jahrzehnten
brauchen werden. Um sie dennoch fit für
die Zukunft zu machen, was die Schule
selbstverständlich nach wie vor will, geht
es heute vor allem darum, Orientierungswissen
und grundlegende Kompetenzen
zu vermitteln.
Veränderungen/Wandel
Wissen und Kompetenzen sind das eine.
Auf der anderen Seite kommt es darauf
an, wie jede und jeder einzelne sich mit
Veränderungen auseinander setzt und
den Wandel lebt, also um eine grundsätzliche
Einstellung.
Für die großen und kleinen Herausforderungen
des Alltags, für Veränderungen,
mit denen wir konfrontiert werden, ist
es deutlich optimaler, wenn wir nicht als
„Hauptbedenkenträger“ unterwegs sind,
sondern uns mit positivem Enthusiasmus
auf den Weg machen.
Verantwortungsübernahme
Und hier spreche ich besonders Sie an,
liebe Abiturientinnen und Abiturienten.
Es kommt nämlich entscheidend darauf
an, wie Sie sich solchen Veränderungen
stellen und welche Bereitschaft Sie mitbringen,
auf diese Weise Verantwortung
für sich selber zu übernehmen. Lassen
Sie sich eher von einer optimistischen als
von einer pessimistischen Sichtweise leiten?
Wie motivieren Sie sich? Begegnen
Sie Herausforderungen und dem stetigen
Wandel mit Zuversicht? Diese und ähnliche

  2015•032 - F A C T S:

Abitur••Abiturienten, haben••Abiturienten, liebe••Abiturienten. Es
Abiturientinnen••Alltag••Alltags••Anforderungen auf••Ausbildung
Begegnen Sie••Bereitschaft••Beruf••Brauers Sehr••Bundesfreiwilligendienst oder
Bürgermeisters Karl-Heinz
Computer
Damen••Das, was••Die technischen••Diese
Ehemalige••Enthusiasmus auf••Entwicklungen••Erwartungen
Ganz herzlich••Grußwort
Herausforderungen••Herausforderungen des••Herren, Begrüßung Sie
Herzlichen Glückwunsch! Lernen Wofür
Ihnen••Ihrem••Ihrem Abschluss••Inhalte
Jahrgangs••Jahrzehnten brauchen
Kompetenzen••Kompetenzen zu
Lassen Sie••Leben••Lebensverhältnisse werden••Lehrpläne••Lernen
Meer, liebe••Möglichkeiten
Orientierungswissen und
Schulabschluss in••Schulbank••Schule kann••Schule selbstverständlich••Schülerinnen
Schülern all••Seite••Selbstverständlich müssen••Sichtweise••Sonst••Studium
Tasche••Techniken
Unsere••Updates
Verantwortung für••Veränderungen stellen••Veränderungen, mit
Wandel••Weise••Wissen••Wissen vermehrt
Zukunft••Zuversicht?


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