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  2014•050 - T E X T:

Abiturrede des Schulleiters Oliver Meer
Wenn ich mich so umsehe, so schaue ich
in glückliche Gesichter.
Es ist Ihr Tag heute und auch ein besonderer
Tag für das Dionysianum: wir verabschieden
heute erstmalig zwei Jahrgänge,
nämlich unseren letzten G9 Jahrgang
nach 13 Jahren und unseren ersten G8
Jahrgang nach 12 Jahren Schulzeit.
Sie haben diese Jahre zusammen mit Ihren
Eltern, Lehrerinnen und Lehrern gemeistert
– sogar ziemlich gut: 30% haben
einen NC mit 1,x! Zwischen G8 und G9
gab es keinen Unterschied, der G8-Jahrgang
war sogar in der Tendenz besser.
Ein festlicher Tag wie heute bietet sicherlich
mir die Chance, auf die Schulzeit der
letzten 13 Jahre, auf den Weltfrieden und
die großen Krisen in der Welt zu blicken,
die Bildungspolitik oder allgemein den
Zustand unserer schiefen Welt in den
Mittelpunkt zu stellen.
Doch geht solch ein Redeziel heute fehl:
Zum einen würde es mich überfordern
und alle langweilen, zum anderen sind
wir heute Ihretwegen hier!
Sie stehen im Mittelpunkt! Sie werden
heute von uns allen gefeiert!
Obwohl Sie, ich denke, das muss man
auch sagen dürfen, von Ihren Eltern und
Lehrerinnen und Lehrern unterstützt,
vielleicht gar angetrieben worden sind.
Auch ihnen ist daher zu danken, auch sie
sind zu feiern!
Denn Großwerden ist Gemeinschaftsaufgabe:
Es braucht dazu die Großen und
die, die groß werden!
Wenn Sie selbst in einigen Jahren vielleicht
Eltern sind, Kinder haben, werden
Sie sicherlich einiges anderes machen
wollen, vielleicht aber auch feststellen,
dass das Leben mit Kindern nicht immer
so einfach ist und dass nun in der Rückschau
Ihnen Ihre Eltern oder auch Lehrerinnen
und Lehrer gar nicht so schlecht,
sondern gut, mit Ruhe, Überlegung und
Nachsicht beim Großwerden geholfen
haben.
Denn dies ist wichtig: Auch mal ein Auge
zuzudrücken, nicht nur scheinobjektiv zu
messen oder zu bewerten.
Natürlich haben wir auch Fehler gemacht,
es gibt sicherlich Situationen und
Momente, an die wir alte Erwachsene
uns peinlich berührt erinnern, wo wir
nicht fair oder gerecht waren und einfach
über Ihre Interessen hinweggegangen
sind, wobei diese Momente uns auch jetzt
noch leid tun, weil wir nicht den Mut hatten,
Entschuldigung zu sagen.
Dies gehört leider auch zum Leben dazu,
mag es Ihnen besser gelingen.

  2014•050 - F A C T S:

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