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  2012•061 - T E X T:

Grußwort der Sprecherin der Schulleiterkonferenz, Frau Reckmann-Bigge

Sehr geehrter Herr Huesmann,
verehrte Frau Bürgermeisterin,
sehr geehrte Frau Dr. Hesekamp,

nicht ganz so berühmt wie Hans Magnus Enzensberger und Günther Grass ist der Schweizer Lyriker Werner Lutz.
Ein Vers aus einem seiner Gedichte hat mich so beeindruckt, dass ich ihn an den Anfang meines Grußwortes stellen möchte.

„Es kostet hellwache Tage und schlaflose Nächte“

Hellwache Tage erfordert die Leitung einer Schule, stets präsent, stets wach muss man sein, um den Anforderungen an dieses Amt gewachsen zu sein.

Sehr geehrter Herr Huesmann, das haben Sie geschafft.

„Es kostet schlaflose Nächte“

Vielen Herausforderungen muss sich ein Schulleiter stellen, viele Probleme gilt es zu lösen. Dass dabei gelegentlich schlaflose Nächte entstehen, ist ein beinahe zwangsläufiger Vorgang.

Auch damit sind Sie fertig geworden.

Was meine Vorgänger und ich aus der Stadtschulleiterkonferenz an Sie herangetragen haben, sind dabei vermutlich die geringsten Probleme gewesen. Mit Umsicht und größtmöglicher Gelassenheit, aber auch mit Teamgeist und Einsatzwillen haben Sie sich mit Aufgaben befasst, die auf die Schulleiterinnen und Schulleiter der Stadt zukamen. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle bedanken.

Ich wünsche Ihnen für die bevorstehende Zeit des Ruhestandes weiterhin hellwache Tage, aber überhaupt keine schlaflosen Nächte und viel Freude an allem, was Sie sich für die Phase nach der Schule aufgehoben haben.

Alles Gute!

  2012•061 - F A C T S:

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