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  2011•080 - T E X T:

Man kann ebenfalls Beispiele für die Malerei Friedrich Stummels in der St. Antonius Basilika betrachten, denn dort brachte der Maler zwischen 1910 und 1912 im Vor- und Hauptraum der Krypta Fresken im Stil römischer Katakombenmalerei an. Vermittelt wurden ihm die Aufträge zu den schlichten Wand- und Deckenmalereien offensichtlich durch den Bauherrn des repräsentativen Kirchbaus vor dem Emstor, den Dechanten Bernhard Pietz. Er hatte, bevor er Pfarrer an St. Dionys in Rheine wurde, mehrere Jahre hindurch in Kevelaer als geistlicher Wallfahrtsdirektor gewirkt und in dieser Zeit den Künstler Friedrich Stummel schätzen gelernt. Es liegt nahe, dass Bernhard Pietz, 1891-1915 Pfarrer an St. Dionys und in dieser Funktion Mitglied des Gymnasialkuratoriums in Rheine, die Motivwahl für die Fenstergestaltung der von ihm sehr geförderten Petrikirche entscheidend beeinflusste. Nach seinen Intentionen sollte das Bildungsprogramm eines katholischen Jungengymnasiums in den Bildthemen der 1911 geschaffenen Fenster exemplarisch ablesbar sein und sich jedem Betrachter mühelos erschließen können. Diesem Anliegen wurde Friedrich Stummel mit den Bildthemen und deren Ausprägungen vollauf gerecht.

Visualisiert wurden die Anregungen des Pfarrers Bernhard Pietz in allen Bildthemen der vier Chorraumfenster, der sechs Fenster des Mittelschiffs und im Westfenster oberhalb der Orgelempore. Aus den leuchtenden, farbreichen Glasgemälden der Chorfenster sollten nach den Vorstellungen von Auftraggeber und Künstler Themen um den „Jesusknaben“ den zumeist jugendlichen Betrachtern

  2011•080 - F A C T S:

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