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  2011•111 - T E X T:

Das Lichtprojekt

Mehr Licht

Die Anfänge unseres Projekts „Mehr Licht“ gehen auf das Jahr 2008 zurück. Franz Kösters, als Schülervater dem Dionysianum seit Jahren verbunden, von Beruf Architekt und Innenarchitekt, betrachtete unser altes Schulgebäude seit einiger Zeit mit einer Mischung aus emotional gesteuerter Sympathie und professionellem Interesse. Seinem geschärften Blick war nicht verborgen geblieben, dass wichtige Elemente des historisierenden Franke-Baus wie zum Beispiel das Jugendstilgewölbe der Eingangshalle und die symbolträchtigen Tierkacheln aufgrund einer völlig unzureichenden Beleuchtung bislang nicht richtig zur Geltung kommen. Dies gilt ebenso für das im Treppenhaus zwischen der 1. und 2. Etage befindliche großformatige Ludgerus-Bild von Albert Baur, das Peter Grosfeld, erster Leiter des Dionysianums als Vollanstalt von 1861 bis 1898, der Schule anlässlich ihres 250-jährigen Jubiläums im Jahre 1909 stiftete, und den Sebastian von Gerhard Marcks, ein Geschenk des VAD anlässlich des 350-jährigen Schuljubiläums im Jahre 1959. In aufwendiger Arbeit entwickelte Franz Kösters, der im Jubiläumsjahr 2009 gemeinsam mit seinem Freund Richard Anger aus Berlin auch die viel beachtete Ausstellung Gerhard Marcks und seine Weggefährten konzipiert und kuratiert hat, ein ehrgeiziges Lichtkonzept, das möglichst noch rechtzeitig zum Höhepunkt des Schuljubiläums im Herbst 2009 realisiert werden sollte. Dies gelang jedoch nicht, da die Finanzierung bis zu diesem Zeitpunkt nicht gesichert war. (Der Schulträger hatte frühzeitig signalisiert, dass die Schule ihr „Lichtprojekt“ vollständig aus Spenden finanzieren müsse. Im Januar

  2011•111 - F A C T S:

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Beispiel••Beleuchtung••Berlin••Beruf••Blick
Dionysianum••Dionysianums
Eingangshalle••Elemente••Etage
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