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  2009•035 - T E X T:

an Ausbildung, Prüfungen und Organisati­on beteiligt waren, die dafür Sorge trugen, dass die Ziellinie 'Abitur' überschritten werden konnte. Wie in jedem Jahr setzten Orchester und Chor unter der Leitung von Detlev Kühn und Pál Wallrabenstein mu­sikalische Akzente zwischen den Festre­den, Susanne Kulessa und Marius Böhnke glänzten mit einer rockigen Gesangseinlage.

Der feierliche Schulabschluss wurde mit einem ökumenischen Gottesdienst einge­leitet, der von den Abiturienten selbst mit­ gestaltet wurde. Frau Pastorin Wilmsmeier und Dr. J. Obronczka hatten passend zum Anlass das Thema "Von der Quelle bis ins offene Meer - unser Lebensweg" ausge­wählt.

In seinem Festvortrag befasste sich Schul­leiter H. Huesmann mit den Auswirkun­gen der modemen Informationsgesell­schaft. Multitasking sei heute in Mode, selten werde der Begriff allerdings hinter­fragt. "Sind wir nicht inzwischen in einem Maße vernetzt, dass wir uns zuweilen wie Gefangene in einem uns umschließenden Netz fühlen?", gab Huesmann zu beden­ken. Durch permanente Erreichbarkeit habe sich unser Alltag gründlich geändert. Wir haben kaum noch Zeit, Probleme in Ruhe und ohne Zeitdruck zu überdenken. Gegen diese negativen Folgen von Ver­netzung und grenzenloser Mobilität helfe nur die Bereitschaft zu gelegentlichem Müßiggang. Wichtig sei es, bisweilen auf die innere Stimme zu hören, im Wirrwarr unterschiedlicher Sinneseindrücke wich­tige Details nicht aus dem Blick zu ver­lieren, sich einfach auch ein Recht auf Langsamkeit zuzugestehen. "Setzen Sie Prioritäten, betätigen Sie auch regelmäßig den Abschaltknopf, um die eigene Uner­reichbarkeit zu sichern!", gab Huesmann den Abiturienten mit auf den Weg.

Die Dezernentin für Familie, Kultur und Soziales, U. Ehrenberg, überbrachte die Glückwünsche der Stadt. Der Begriff 'Zeugnis der Reife' sei zwar antiquiert, habe aber durchaus noch seine Berechti­gung. Bildung bedeute nämlich mehr als Vermittlung und Aneignung von Wissen, Schule stehe auch und insbesondere für Wertevermittlung und Erziehung zur De­mokratie. Die Schule habe das notwendige Rüstzeug geliefert, es bedürfe aber weiter­hin der Bereitschaft, sich immer wieder auf Neues einzulassen. "Nehmen Sie Ihr Leben in die Hand und geben Sie ihm die Richtung vor!"

Schülersprecherin Johanna Hoffmann be­scheinigte den Abiturienten, neben den schulischen auch sportliche Höchstleistun­gen vollbracht zu haben: immerhin hätten sie während ihrer Schulzeit am Dio so vie­le Treppenstufen erklimmen müssen, dass es locker für 5 Aufstiege auf den Mount Everest gereicht hätte. Und wenn sie in je­der Pause einen Schokoriegel beim Haus­meister gekauft hätten, dann hätten sie da­ für mehr Geld ausgegeben als ihre Eltern für alle ihre Schulbücher zusammen.

Frau U. Tümmers bedankte sich als EI­ternvertreterin bei allen Lehrern für ihre Hilfe, ihre Geduld und ihr Engagement, aber auch bei den Eltern, die neben den eigenen Kindern stets auch die Jahrgangs­stufe und die Schule als Ganzes im Blick behalten hätten. Sie wünschte den Abituri­entinnen und Abiturienten für ihren weite­ren Lebensweg Mut, Selbstvertrauen und Glück. Gerade in der heutigen Zeit sei es wichtig, ungetretene Pfade zu gehen, für sich eine Nische zu entdecken, aber auch keine Scheu zu haben, sich neu zu orien­tieren.
Der Sprecher der Abiturientia, Johannes

  2009•035 - F A C T S:

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