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  2019•079 - T E X T:

Expedition in den Weltraum –
Mission erfolgreich

Die Sonde in gut
30 km Höhe oberhalb
des Kreises Steinfurt.
b Kurz vor dem Start auf
dem Schulhof des
Gymnasium Dionysianum.

Nach einem Jahr Planungs- und Vorbereitungszeit schickten
Schüler des Gymnasium Dionysianum in Rheine eine Sonde in
die Stratosphäre auf eine Höhe von über 30 km. Dabei wurden
spektakuläre Bilder und Messdaten aufgenommen, die es nach
erfolgreicher Bergung der Sonde auszuwerten galt.

Am Anfang war es nur eine Schnapsidee,
die aufgrund der Kosten für den
Ballon, das Helium, die Kameras, die
Messsonden, die GPS-Tracker und den
Geiger-Müller-Zähler nicht zu realisieren
schien. Nachdem aber mit der Deutschen
Physikalischen Gesellschaft sowie
dem zdi-Zentrum Kreis Steinfurt zwei
Förderer gewonnen werden konnten,
stand dem Forschungsprojekt „Expedition
in den Weltraum“ nichts mehr im
Wege. Über das zdi-Zentrum konnten
Gelder aus dem zdi-BSO-MINT-Programm
genutzt werden, das durch Mittel der
Agentur für Arbeit und des Ministeriums
für Kultur und Wissenschaft des Landes
Nordrhein-Westfalen finanziert wird.
Es bildete sich ein jahrgangsübergreifendes
Schülerteam, das von den Lehrern
Markus Heeke und Dr. Daniel Janssen
sowie den Experten von Stratoflights
unterstützt wurde.
Einige Vorbereitungen mussten getroffen
werden, wie z. B. das Einholen einer
Flugerlaubnis, der Abschluss einer Luftfahrer-
Haftpflichtversicherung oder die
Abstimmung mit den Flugplätzen in der
Nähe.
Der 2 kg schwere Ballon trug eine Styropor-
Sonde, die mit Messsonden für
Temperatur, Luftdruck und Luftfeuchtigkeit,
zwei Minicomputern (Arduinos),
vier GPS-Trackern, drei GoPro-Kameras
sowie einem Geiger-Müller-Zählrohr zur
Messung der radioaktiven Strahlung
gefüllt wurde. In der zweiten großen Pause
am 17. Mai 2018 war es dann soweit.
Der Himmel klarte passend auf und dann
hob der Ballon ab. Eine Windböe packte
ihn und ließ die Sonde mit der gesamten
technischen Ausrüstung gegen ein Fens -
ter der Schule fliegen. Nach diesem dramatischen
Start war zunächst unklar, ob
die elektronischen Geräte bei dem Aufprall
beschädigt worden waren. Die GPSTracker
sendeten aber kurze Zeit später
bereits ihre Position auf die Smartphones
der Schülerinnen und Schüler.
Aufgrund des geringer werdenden Luftdrucks
platzte der Ballon in einer Höhe
von ca. 33 km und die Box schwebte am
Fallschirm zur Erde zurück. Die Sonde
konnte in der Nähe von Steinfurt, ca. 20
km vom Startpunkt entfernt, geborgen
werden und der Jubel war groß, da sämtliche
Messgeräte einwandfrei funktionierten
und beeindruckende Bilder
bewundert werden konnten: „Super. Das
sieht so cool aus. Total krass!“.
Am folgenden Tag werteten die Schülerinnen
und Schüler die Daten aus und
schnitten aus dem Filmmaterial kurze
Videos zusammen. Die Datenauswertung
sowie ein erstes Video sind auf der
Schulhomepage zu finden:
https://www.dionysianum.de/index.
php/aktuelles/220-nachrichten/news/
news-schuljahr-2017-2018/2172-mintdaten-
aus-der-stratosphaere
Da die Mission ein voller Erfolg war,
ist am „Dio“ nun geplant, in Zukunft
regelmäßig Expeditionen in den Weltraum
zu starten.

Grafische Auswertung
der Messdaten
Der Ballon ist nach
2:06 Stunden geplatzt
und nach 2:44 Stunden
wieder gelandet.

  2019•079 - F A C T S:

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Ausrüstung••Auswertung der
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