2018•069 - T E X T: als Zielsprache) der Erstförderung nach Willen der Landesregierung ihnen und den Gesamtschulen zugewiesen werden. Gleiches gilt wohl für die nicht zielgleichen Inklusionsgruppen. Die Beschlussvorlage des Rats nennt hier explizit die Befürchtung der Sekundarschulen, als „Resteschule“ wahrgenommen zu werden. Die Gymnasien werden nämlich aus den genannten Bereichen im Rahmen der „Qualitätsoffensive Gymnasium“ langsam herausgenommen und sollen sich eher auf die Anschlussförderung von DaZ-Kindern mit gymnasialer Perspektive und auf die zielgleiche Inklusion konzentrieren. Hier ist aber noch vieles sowohl auf städtischer als auch auf Landesebene im Fluss und soll im Frühjahr 2019 abschließend in den Blick genommen werden. Kommen wir aber zum Dionysianum zurück: Zu August 2017 konnten wir Frau Massah (E / SW) als neue Kollegin und im 1. Halbjahr 2018 dann Frau Sterthaus (D / EK / Sp) und zum Mai Frau Mohn (D / CH) begrüßen. Gleichzeitig mussten wir im Februar 2018 Herrn Wilmsmeier in die wohlverdiente Pensionierung und Herrn Bojer nach NDS verabschieden. Aber es sind schon zwei Versetzungen zu August 2018 angekündigt: Frau Wessmann (D / kR / L) und Herr Apelt (M / Sp), die beide zu uns ans Dionysianum möchten. Die Bezirksregierung konnte weiterhin am Dionysianum die Beförderungsverfahren „Koordination Erprobungsstufe“ und „Koordination Mittelstufe“ abschließen: Wir freuen uns sehr, dass Frau Burkhard (D / E / PP) nun offiziell zur Erprobungsstufenkoordinatorin und Frau Tegethoff (D / L) zur Mittelstufenkoordinatorin befördert wurden. Damit ist das erweiterte Leistungsteam nach vier Jahren des Umbruchs endlich wieder vollständig! 2018/19 werden nun die vor einem Jahr angekündigten Baumaßnahmen (Erneuerung Physik u. Biologie, Fassade, Umbau altes Sprachlabor in ein Lernzentrum SII usf.) beginnen, seit Februar 2018 finden alle 14 Tage Baubesprechungen statt. Ab Dezember 2018 beginnt das Entkernen. Spannend war dieses Jahr die Leitentscheidung für G9. Ab August 2018 wechseln die Stufen 5 in NRW wieder zu G9. Das Turboabitur G8 ist also in NRW Geschichte. Schaut man in das Eckpunktepapier G9, so sind folgende Aussagen wichtig: Für Gymnasien mit neunjährigem Bildungsgang werden insgesamt 188 Wochenstunden für die sechsjährige Sekundarstufe I vorgesehen, von denen 8 nicht verbindlich sind. Damit wird den Gymnasien mit neunjährigem Bildungsgang die gleiche Anzahl an Wochenstunden zur Verfügung gestellt wie den anderen Schulformen der Sekundarstufe I. Ein Betrieb ohne verpflichtenden Nachmittagsunterricht ist damit genauso möglich wie die Einrichtung bzw. Beibehaltung schulischer Profile und die besondere Förderung leistungsstarker wie leistungsschwächerer Schülerinnen und Schüler. Der im Vergleich zum achtjährigen Bildungsgang höhere Unterrichtsumfang in der Sekundarstufe I des neunjährigen Gymnasiums durch ein weiteres Schuljahr soll der Stärkung der ökonomischen Kompetenzen, einer verbesserten MINT-Bildung sowie der Stärkung der sprachlichen Kernkompetenzen dienen. Der Beginn des Unterrichts in der zweiten Fremdsprache wird mit Wirkung zum
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